Bioenergetischer Gesundheitsindex und zelluläre Energiegewinnung

Der Bioenergetische Gesundheitsindex (engl. Bioenergetic Health Index, BHI) ermöglicht die Bestimmung der Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels bei der Energiegewinnung aus Makronährstoffen (Proteine, Kohlenhydrate, Fette)  im Cytosol (Flüssigkeit in der Zelle) bis hin zur Energiegewinnung in den Mitochondrien und damit eine genauere Lokalisation von Funktionsstörungen, was wiederum einer möglichst gezielten Therapie zugute kommt. 

Blutleukozyten (weiße Blutkörperchen) sind während ihrer Zirkulation im Körper Stressoren ausgesetzt, die ursprünglich mit chronisch pathologischen Zuständen verknüpft sind und durch eine Beeinträchtigung der Energiegewinnung in der Zelle zu Gesundheitsstörungen führen können. Die Messung der bioenergetischen Funktionen dieser Zellen nach ihrer Isolation aus dem peripheren Blut spiegeln daher Schäden und Funktionsstörungen von Geweben und Organen wider.

Viele gesundheitliche Störungen sind heute weit verbreitet, aber sehr unspezifisch: Erschöpfungszustände, chronische Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Überforderungsgefühle, Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, Muskelschmerzen und Konzentrationsmangel. Die Symptome sind unspezifisch, sodass die übliche Diagnostik oft keine erklärenden Ergebnisse ergibt. 

Als therapeutische Option können die Mitochondrien, je nach dem Ergebnis der biochemischen Diagnostik, gezielt  in ihrer Funktion unterstützt werden. Als ergänzende Diagnostik können Mikronährstoffe mit Schlüsselfunktion für die gesunde mitochondriale Funktion genau bestimmt werden und dadurch therapeutisch eingesetzt werden. 

Zur genauen Charakterisierung von Funktionsstörungen in der zellulären Energiegewinnung stehen verschiedene Anforderungsprofile zur Auswahl

Die Informationsbroschüre wird mit freundlicher Genehmigung von Frau Prof. König abgebildet

 

 

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtungen. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.