Alle biologischen Systeme unterliegen einer engen pH-Konstanz, d.h. Veränderungen in Richtung eines Säure- oder Basenüberschusses müssen vom Körper ausgeglichen werden. Mit unserer heutigen Lebensweise ist oft eine zu große Säureaufnahme verbunden, wodurch es zu einem Defizit an basischen Stoffen kommen kann. Überschüssige Säuren müssen neutralisiert werden und ausgeschieden werden. Ist dies aufgrund der Menge nicht mehr möglich, werden Säuren in Verbindung mit körpereigenen Mineralien im Gewebe abgelagert- es entstehen die sogenannten Schlacken. Diese beeinträchtigen die Durchblutung, die Zufuhr von Nährstoffen und Sauerstoff in das Gewebe, was wiederum aus naturheilkundlicher Sicht eine Übersäuerung des Gewebes begünstigt. Die latente Übersäuerung (Azidose) ist mit einer Vielzahl von Befindlichkeitsstörungen und zahlreichen chronischen Erkrankungen vergesellschaftet. Die Beachtung einiger Ernährungsrichtlinien und die Zufuhr basischer Stoffe bringen den Körper wieder in ein gesundes Gleichgewicht.
In der Schulmedizin ist die Säure-Basen-Regulation noch nicht anerkannt, weil wissenschaftliche Studien zu dieser naturheilkundlichen Methode noch nicht hinreichend seien.
Intrazelluläre Basen Puffer Kapazität (pH-Wert)
Im Vollblut und Plasma wird die Gesamtpufferkapazität bestimmt. Das spiegelt den intrazellulären Säure- Basen- Zustand des Stoffwechsels wider und kann eine wertvolle diagnostische Methode für eine gezielte, unterstützende Therapie der Säure -Basen- Regulation des Körpers sein.
Die Messung wird extern im IgL- Labor (www.igl-labor.de) durchgeführt und analog GOÄ mit ca. € 82,00 berechnet.
Das durchführende Labor nenne ich hier nur, um die Methode nachvollziehbar zu machen, nicht, um mit ihm zu werben.
In der Schulmedizin ist die naturheilkundliche Diagnostik und Therapie des Säure- Basen- Regulation nicht anerkannt.